Der Karibikstaat Puerto Rico begeistert mit seiner zauberhaften Natur und den traumhaften Stränden jährlich zahlreiche Wassersportler. Neben tropischen Wäldern und guten Segelbedingungen findet man hier geschichtsträchtige Orte und gastfreundliche Einwohner, deren entspanntes Lebensgefühl bekannt ist. Aufgrund seiner engen Bindung an die USA besitzt der Inselstaat im Vergleich mit anderen süd- und mittelamerikanischen Staaten eine gute Infrastruktur, von der man bei einem Urlaub profitiert.
Sehenswürdigkeiten und Gewässer von Puerto Rico
Die Gewässer um die kleinste und östlichste Insel der Großen Antillen bieten zudem wunderbare Möglichkeiten für einen erholsamen Segelurlaub. Dabei kann man nicht nur die schöne Insel Puerto Rico, sondern auch ihre kleinen Nebeninseln westlich und südöstlich erkunden. Auf allen Inseln finden sich oftmals moderne Häfen sowie malerische Buchten, in denen man ankern und die Landschaft sowie die vielen historischen Sehenswürdigkeiten entdecken kann. An den feinen Sandstränden kann man dagegen bei ganzjährig tropischen Temperaturen die Sonne genießen und sich im glasklaren Meer der Karibik tummeln. Die regelmäßig wehenden Winde sorgen zudem für angenehmen Segelspaß.
Als Informationsquellen für Reisen nach Puerto Rico oder die Karibik dienen die Seiten des Auswärtigen Amtes sowie für Segler diejenigen des Anbieters yachtcharter-dagen.de.
Eigenschaften des Segelrevieres
Einen Segelurlaub von Puerto Rico kann man von der wunderschönen Hauptstadt San Juan aus starten. Hier sollte man zunächst die herrliche historische Altstadt, die gotische Kathedrale und die imposante Festung La Fortaleza bewundern, bevor man von dem großen und wunderschönen Hafen aus die Segel setzt. Hier beginnt eine Reise, die für viele Segler zu ihren Traumrevieren zählt. Bei konstant wehenden Passatwinden von etwa 3 bis 6 Bft. (Beaufortskala) kann man sich wunderbar treiben lassen. Die Hurrikansaison im September und Oktober ist allerdings nur etwas für erfahrene Segler. Dann sollte man unbedingt auf das Hurrikan-Warnsystem achten. Im Rest des Jahres bietet es sich dagegen an, ganz entspannt die kleinen Inseln mit ihren einsamen Buchten zu erkunden oder einfach nur die Ruhe und Freiheit auf dem Deck zu genießen.
Törnmöglichkeiten gen Osten und Westen
Für längere Segeltörns lohnt sich ein Ausflug auf die etwa 100 km entfernten Britischen Jungferninseln mit ihrer faszinierenden Natur und den wunderschönen Küsten. Aufgereiht wie auf einer Perlenkette gen Südosten lassen sich hier die Eilande Anguilla, St. Kitts and Nevis, Antigua und Barbuda, Guadeloupe, Martinique und weitere Karibikinseln ersegeln. Segelt man dagegen in westliche Richtung, trifft man nach etwa 150Kilometern auf die Insel Hispaniola.
Wer zum ersten Mal in der Karibik unterwegs ist, kann auch bei anderen Bootsbesitzern mitsegeln. So kann der Mitsegler wenig bekannte Buchten und kleinere Häfen entdecken und von den guten Revierkenntnissen profitieren. Eine tolle Möglichkeit, um die Karibik gut kennenzulernen.
Bild: Darren Baker – Fotolia