Georgetown ist der schönste und teuerste Stadtteil von Washington D.C. Man glaubt hier, dass die Zeit stehen geblieben ist. Wunderschöne Prachtbauten, Villen, Herrenhäuser und einige Parkanlagen prägen das Straßenbild.
Der Stadtteil Georgetown in Washington D.C. liegt am Ufer des Potomac-Fluss. Ein Ausflug in diesen schönen Bezirk ist empfehlenswert. Denn es warten prunkvolle Gebäude, verwinklete Straßen, verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und kulinarische Köstlichkeiten auf Sie.
Georgetown – Die Geschichte
Georgetown wurde 1751 gegründet und ist somit noch älter als Washington. Durch seine Lage am Potomac-Fluss konnte der Bezirk vor allem mit der Schifffahrt die Wirtschaft ankurbeln. Doch mit dem Eisenbahnbau war Georgetown dem Untergang geweiht, so dass der Stadtteil im späten 19. Jahrhundert ein armes, überwiegend von der schwarzen Bevölkerung besiedeltes Wohnviertel war.
Erst in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts kam es zu einem Aufschwung in Georgetown. Denn die amerikanische Bundesregierung verlagerte mehrere Bundesbehörden und Ministerien in den benachbarten Stadtteil Foggy Bottom.
Heute zählt Georgetown, durch seine Nähe zum Stadtzentrum, seiner historischen Bauweise und seiner Atmosphäre, zu den teuersten Stadtvierteln von Washington D.C.
Georgetown – Sehenswertes und Einkaufsmöglichkeiten
Berühmt ist Georgetown wegen seiner Universität – die Georgetown University. Die älteste katholische Universität der USA wurde im Jahr 1789 gegründet. Die Eliteuniversität ist heute für alle Studenten und alle Religionen offen.
Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken. Die verwinkelten Straßen, mit kleinen Geschäften, Modeboutiquen, Antiquitätengeschäfte, Restaurants, gemütlichen Cafès, Jazzclubs und Theatern, laden zum Shoppen, Verweilen und Genießen ein. Vor allem die Wisconsin Avenue und die M Street gehören zu den wichtigsten Einkaufstraßen. Außerdem befindet sich im Zentrum von Georgetown die größte Shopping-Mall mit über 100 Geschäften – Georgetown Park.
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