Ein Auslandsjahr in Washington DC

Ein Auslandsaufenthalt bleibt eine Erfahrung fürs Leben und bietet zahlreiche Möglichkeiten, um sich weiter zu entwickeln und neue Erfahrungen zu sammeln. Doch er sollte gut geplant werden, damit vor Ort alles reibungslos abläuft. Im Folgenden sollen ein paar hilfreiche Tipps gegeben werden, um die Vorbereitung zu erleichtern.

Den Auslandsaufenthalt rechtzeitig vorbereiten

Je nachdem wie groß das Sprachverständnis vor dem Auslandsaufenthalt ist, sollte man immer ein Wörterbuch, praktischerweise ein digitales, zur Hand haben oder vorab wichtige Phrasen nachschauen und aufschreiben. Zudem sollte man sich im Voraus über den Wechselkurs informieren und sich sein Geld gegeben Falls in Dollar auszahlen lassen oder eine Kreditkarte beantragen, um auch vor Ort problemlos Geld abheben zu können. Wer Angst davor hat ganz alleine in einem fremden Land zu sein, sollte rechtzeitig Kontakte im Gastland knüpfen oder den Auslandsaufenthalt gemeinsam mit einem Kommilitonen oder einer Kommilitonin planen. Zusätzlich sollte ein anderer Handyvertrag abgeschlossen werden, damit das Telefonieren im Ausland keine Probleme darstellt.

Sehenswürdigkeiten und Historische Stätten in DC

Während des Aufenthaltes sollte man sich einige Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen. Zum einen natürlich das Weiße Haus, welches mit seinen 132 Räumen, den Präsidenten und seine Familie beherbergt. Am besten man informiert sich rechtzeitig im Voraus über Land und Geschichte der USA – wie z.B. auf der Webseite usa-travel-guide.de.

Des Weiteren lohnt sich ein Trip zum Lincoln Memorial, ein Gebäude, das an einen Tempel erinnert und im Inneren eine 5,80 Meter große Statue von Lincoln beherbergt. Weitere politische Schauplätze bieten das Kennedy-Grab, das Washington-Monument, das Kapitol und das Jefferson Memorial. Für Kunstinteressierte lohnt sich ein Besuch in der National Gallery of Art. Auch Georgetown ist mit seiner Architektur und den vielen bunten Häusern zu einer beliebten Touristenattraktion geworden. Wer gerne die Natur genießen möchte, kann dies im National Mall tun, einem langgestreckten Park im Zentrum Washington DCs.

Wichtige Versicherungen und mögliche Zuschüsse

Da es sich bei Washington DC um eine Reise außerhalb Europas handelt, gelten hier andere Regelungen bezüglich der Krankenversicherung, wodurch eine Auslandskrankenversicherung unabdinglich ist. Ohne die richtige Auslandskrankenversicherung wird man wie ein Privatpatient behandelt und erhält dementsprechend hohe Arztrechnungen. Durch die richtige Versicherung kann man sich sicher sein, auch im Ausland alle notwendigen Notfallbehandlungen zu erhalten, ohne ein blaues Wunder bei den Kosten zu erleben. Die Versicherungen umfassen im Regelfall die Behandlung durch Ärzte, Zahnärzte, Krankenhäuser und den Transport zurück in das Heimatland. Um die passende Auslandskrankenversicherung für sich zu finden, sollte man sich bei seiner Krankenkasse oder im Internet schlau machen, mawista.com ist zum Beispiel eine gute alternative für Studenten.

Falls eine Krankheit, ein familiäres Ereignis oder etwaige Probleme die Abreise verhindern und den Aufenthalt im Ausland unmöglich machen, ist es von Vorteil, wenn vorab eine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen wurde. Sie macht es möglich, dass die Kosten für den Aufenthalt zum Teil oder Ganz zurückerstattet werden können.

Ein Auslandsjahr kann von verschiedenen Organisationen gefördert werden. Vor allem Studierende sollten sich bei ihrer Universität über mögliche Organisationen und Finanzierungswege informieren. Neben dem Auslands-Bafög gibt es Zuschüsse des Bundes, der EU oder anderer Organisationen und die Möglichkeit ein Stipendum zu erhalten oder einen Kredit aufzunehmen. Was die beste Alternative ist, hängt ganz davon ab, welches Vorhaben einen ins Ausland bringt.

Bild: rabbit75_fot – Fotolia

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