Washington im District of Columbia übernahm 1800 von Philadelphia die Funktion der Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika. Die am Fluss Potomac gelegene Stadt weist eine Vielzahl bedeutender Sehenswürdigkeiten sowohl aus kolonialer Zeit als auch aus der Zeit der Staatsgründung der USA auf.
Insbesondere von den großen Städten Deutschlands wie Berlin, München oder Frankfurt ist Washington D.C. per Direktflugverbindungen von etwa 9 Stunden Dauer gut zu erreichen. Die passenden Buchungen können im Internet auf zahlreichen Portalen vorgenommen werden, wie beispielsweise auf www.gutscheinpony.de vorgenommen werden. Eine Visumpflicht für deutsche Urlauber gibt es momentan nicht.
Sehenswürdigkeiten in der amerikanischen Hauptstadt Washington
Eines der bedeutendsten, zu mindestens von außen zu bestaunenden, Sehenswürdigkeiten ist das Weiße Haus als Amtssitz des jeweiligen amerikanischen Präsidenten. Es wurde 1800 vom damaligen Präsidenten Adams eröffnet, musste aber nach seiner Zerstörung durch Britische Truppen im Amerikanisch-Britischen Krieg von 1812-1815 neu aufgebaut werden.
Von Capitol bis Georgetown
Ebenfalls empfehlenswert ist ein Besuch auf dem der Gründerzeit entstammenden Capitol, das die erste Kammer des amerikanischen Parlaments, den amerikanischen Senat, beherbergt. Unweit des Capitols findet sich auch der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten von Amerika, der Supreme Court.
Gern besucht werden auch die drei Monumente der US-amerikanischen Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson und Abraham Lincoln. Auch wenn die beiden letztgenannten Monumente teilweise schon dem 20.Jahrhundert entstammen, haben doch alle drei Denkmäler einen stark historischen Bezug. So finden sich im Monument Thomas Jeffersons Auszüge seiner bedeutendsten Schriften. Das Monument Abraham Lincolns wiederum ziert der Text der sogenannten Gettysburg Address, also der denkwürdigen Ansprache Lincolns nach der richtungsweisenden Feldschlacht von Gettysburg im amerikanischen Bürgerkrieg. Auch die Einführungsrede zu seiner zweiten Präsidentschaft findet sich dort. Zudem hat der Tourist vom zu Fuß oder per Aufzug erreichbaren obersten Stockwerk der Statue George Washingtons aus einen vorzüglichen Ausblick auf die Stadt Washington.
Interessierte am Herrenhausbaustil des 17. und 18.Jahrhunderts haben im Washingtoner Stadtteil Georgetown Gelegenheit diesen Baustil an vielen alten Häusern zu bewundern. Auch die älteste Universität der Stadt, die 1789 eröffnete katholische Georgetown University, hat dort ihren Ursprung. Große Teile Georgetowns stehen mittlerweile unter Denkmalschutz.
Foto: Moritz Wussow – Fotolia
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