Wer in die USA reist, besucht meist Touristenattraktionen wie Miami, Los Angeles oder New York. Dabei gibt es auch zahlreiche andere sehenswerte Regionen.
New England mit den Bundesstaaten Maine, Massachusetts, Rhode Island, New Hampshire, Connecticut und Vermont ist wie geschaffen für einen erholsamen und dennoch erlebnisreichen Urlaub. Besonders Maine hat viele attraktive Ziele zu bieten. Da ist beispielsweise die reizvolle Hafenstadt Portland: Hier wurde der bekannte Schriftsteller Stephen King geboren. Portland besitzt einen ganz eigenen Charme und verfügt über zahlreiche historische Bauwerke. Das Städtchen hat außerdem einen sehr hübschen Hafen und lädt mit seinem gemütlichen Kopfsteinpflaster und dem leuchtend roten Ziegelstein zu ausgedehnten Spaziergängen und Erkundungstouren ein.
Natürlich hat die Region New England noch viel mehr zu bieten. Maine trägt schließlich den Spitznamen „Pine Tree State“ (deutsch: Kiefernstaat) völlig zu Recht. Die ausgedehnten Kiefernwälder ziehen jedes Jahr viele Naturfreunde in ihren Bann. Einzigartig und faszinierend ist beispielsweise der Acadia-Nationalpark an der Küste. Zerklüftete Felsen, majestätische Berge und klare Seen prägen das Bild dieser atemberaubenden Landschaft. Das „Bass Harbor Head Lighthouse“ ist ein malerischer Leuchtturm, der inmitten einer herrlichen Natur liegt.
Ebenfalls im gleichen Bundesstaat befindet sich Eastport. Die Stadt hat eine ganz besondere Sehenswürdigkeit zu bieten: den „Old Sow“. Er gehört zu den größten Gezeitenstrudeln der Welt und hat einen Durchmesser von rund 75 Metern. Außerdem verfügt Eastport auch über den östlichsten Punkt der gesamten USA.
Rund um Portland und Umgebung spielt neben der englischen Sprache auch Französisch eine große Rolle. Viele Einheimische beherrschen aber auch noch die alten indianischen Sprachen, obwohl diese bereits vom Aussterben bedroht sind. Klimatisch gehört die Region zu einer gemäßigten Zone mit angenehm warmen Temperaturen im Sommer, oft sind aber die Wintermonate extrem kalt.
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