Puerto Rico, der „reiche Hafen“, ist die kleinste Insel der Großen Antillen und liegt in Nachbarschaft zu Hispaniola und den Jungferninseln. Politisch gehört es zum Staatsgebiet der Vereinigten Staaten von Amerika, weshalb Dollar und Hot Dog genauso zum lokalen Flair gehören, wie die Lässigkeit der mittelamerikanischen Mentalität. Feine Sandstrände und tropische Regenwälder gehören ebenso zum Erscheinungsbild Puerto Ricos wie azurblaue Fluten und die pulsierende Inselhauptstadt San Juan.
Puerto Rico hat eine einmalige Flora und Fauna und verfügt über zahlreiche endemische Arten, die durch die isolierte Insellage, nur hier anzutreffen sind. Der berühmteste Vertreter dieser Art ist der Höhlen-Pfeiffrosch, der nach wie vor in den Bergen der Insel vorzufinden ist.
Die Wogen der karibischen See
Das Eiland liegt in einem der fischreichsten Gewässer der Erde und verspricht zugleich landschaftlichen Liebreiz, der zu Wassersportaktivitäten aller Art animiert. Segeln, Schwimmen, Angeln, Schnorcheln und andere sportliche Herausforderungen locken an die herrlichen Strände und in die schimmernden Fluten des Atlantischen Ozeans. Unweit Puerto Ricos liegt die sogenannte Milwaukeetiefe, der tiefste Punkt des Atlantischen Ozeans. Dieses Faktum und der nährstoffreiche Golfstrom in der Nähe garantieren einen erfolgreichen Einsatz von Angelzubehör fürs Küstenspinnfischen in der Karibik. Um einen Raubfisch an den Haken zu bekommen, verfügt Puerto Rico über herrliche Angelplätze, die die Erfolge auf Tarpune & Co. doch erheblich beeinflussen.
Angler Hotspot der Antillen
Nirgendwo sonst lassen sich die größten Tarpune des Atlantiks besser fangen als in den Gewässern um Puerto Rico. Direkt vom Strand aus ist es möglich, 30 Kilogramm schwere Exemplare an den Haken zu bekommen, wenngleich man die Ratschläge ortskundiger Guides beachten sollte. Im Schatten der Piers oder in unmittelbarer Umgebung zu den Mangroven-Wäldern sind sie am Häufigsten anzutreffen und verhelfen Puerto Rico durch ihre Anwesenheit zu dem Image, das Angler Eldorado der karibischen Gefilde zu sein.
Bildquelle: Oliver Seidel – Fotolia
